Russland plant weitere Öffnung des Banksektors für ausländische Investoren

bei uns veröffentlicht am01.06.2007

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Autoren

Rechtsanwalt Dirk Streifler - Partner

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Zusammenfassung des Autors
Russisches Bankrecht

Nach einem Vorschlag der Russischen Zentralbank sollen die Bedingungen für ausländische Investitionen in russische Banken deutlich erleichtert werden. Der stellvertretende Vositzende der Zentralbank, Andrej Kozlow, wandte sich am 3. April 2006 mit einer Reihe entsprechender Änderungsvorschläge an die Russische Bankenvereinigung. Bisher ist für den Erwerb von mehr als 1% der Aktien einer russischen Bank durch ein ausländisches Kreditinstitut die Erlaubnis der Zentralbank erforderlich. Nach der nun geplanten Änderung der bankrechtlichen Vorschriften soll in diesem Fall eine Mitteilung an die Zentralbank ausreichen. Das Erlaubnisverfahren soll künftig erst bei einem Anteilserwerb von mehr als 10% der Aktien eingreifen. Diese und weitere Erleichterungen für ausländische Investoren im Banksektor könnten für einige russische Banken insbesondere den Gang an die Börse durch Zufluss von Kapital aus dem Ausland ermöglichen. Bei Umsetzung der Vorschläge ist ein verstärktes Engagement ausländischer Banken in der Russischen Föderation zu erwarten.

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