Widerrufsrecht
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Artikel zu Widerrufsrecht
Verbraucherrecht: Widerrufsbelehrung mit Verweisung auf Rechtsvorschriften ungültig
15.08.2020
Zum Wohle des Verbraucherschutzes muss eine Widerrufsbelehrung bei Vertragsschluss in klarer und prägnanter Form erfolgen. Nach einer Entscheidung durch den Europäischen Gerichtshof steht nun fest: Dies schließt es aus, dass innerhalb der Widerrufsbelehrung auf Rechtsnormen verwiesen wird, die unter Umständen wiederum Verweisungen enthalten. Zu den klar anzugebenen Informationen gehören auch die Modalitäten für die Berechnung der Widerrufsfrist – Streifler & Kollegen Rechtsanwälte – Anwalt für Verbraucherrecht Berlin
Kreditvertrag: Widerruf auch 7 Jahre nach Vertragsende und Rückführung möglich
02.08.2017
Bei während der Laufzeit widerrufenen Darlehensverträgen kommt eine Verwirkung des Widerrufsrechts regelmäßig nicht in Betracht. Bei bereits zurückgeführten Verträgen kann sich im Einzelfall etwas Anderes ergeben.
Kreditvertrag: Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag
02.08.2017
Ist die Widerrufsbelehrung nicht korrekt oder unvollständig, beginnt die Widerrufsfrist nicht zu laufen.
Kreditvertrag: Rückabwicklung und Schadensersatz bei fehlerhafter Widerrufsbelehrung
02.08.2017
Das OLG Hamm hat die Sparkasse zur Rückabwicklung der Darlehensverträge und zu Zahlung von Schadensersatz verurteilt, da deren fehlerhafte Widerrufsbelehrungen eine Pflichtverletzung darstellen.
Kreditvertrag: Verbundene Geschäfte bei intransparenter Widerrufsbelehrung widerrufbar
02.08.2017
Die Widerrufsbelehrung eines Kreditvertrages muss allgemeinverständlich sein. Erweckt sie den Eindruck, die Widerrufsfrist beginne bereits mit Zusendung der Vertragsunterlagen, entspricht sie nicht den gesetzlichen Vorgaben.