Elterliches Sorgerecht und Umgangsrecht
Artikel
66 relevante Artikel zu diesem Rechtsgebiet
Anzeigen >Familienrecht: Bloße Verdachtsdiagnose trägt keine Betreuerbestellung
von Rechtsanwalt Norbert Bierbach - Fachanwalt für Familienrecht - Partner, Streifler & Kollegen Rechtsanwälte
20.12.2016
Die Voraussetzungen für eine Betreuung nach § 1896 BGB können nicht aufgrund einer bloßen Verdachtsdiagnose des Sachverständigen festgestellt werden.
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 26.10.2016 (XII ZB 622/15) folgendes beschlossen:
*Tenor:*
Dem Betroffenen wird als Beschwerdeführer für das Verfahren der Rechtsbeschwerde ratenfreie Verfahrenskostenhilfe bewilligt und Rechtsanwal
Anzeigen >Namensrecht: Straftäter kann nicht verhindern, dass sein Kind den Namen der Mutter annimmt
von Rechtsanwalt Norbert Bierbach - Fachanwalt für Familienrecht - Partner, Streifler & Kollegen Rechtsanwälte
31.03.2016
Lebt ein Kind bei seiner alleinerziehenden Mutter und möchte deren Namen annehmen, kann der Vater dies nicht verhindern, wenn er keine Beziehung zu dem Kind aufgebaut hat.
Diese Entscheidung traf das Verwaltungsgericht (VG) Münster und wies die Klage eines Vaters ab, der sich gegen die Änderung des Familiennamens seines Sohnes gewandt hatte. Der Mann ist mehrfach wegen verschiedener Straftaten zu Geld- und...
Anzeigen >Familienrecht: Zum Umfang des Betreuungsbedarfs
von Rechtsanwalt Norbert Bierbach - Fachanwalt für Familienrecht - Partner, Streifler & Kollegen Rechtsanwälte
09.05.2017
Ein Betreuer darf nur für Aufgabenkreise bestellt werden, in denen die Betreuung erforderlich ist.
Für welche Aufgabenkreise ein Betreuungsbedarf besteht, ist aufgrund der konkreten, gegenwärtigen Lebenssituation des Betroffenen zu beurteilen. Dabei genügt es, wenn ein Handlungsbedarf in dem betreffenden Aufgabenkreis jederzeit auftreten kann.
De
Anzeigen >Kindesbetreuung: Betreuungs-Wechselmodell muss Kindeswohl nicht entsprechen
von Rechtsanwalt Norbert Bierbach - Fachanwalt für Familienrecht - Partner, Streifler & Kollegen Rechtsanwälte
24.03.2010
Anwalt für Familienrecht und Erbrecht - BSP Bierbach, Streifler & Partner PartGmbB
Ein Betreuungs-Wechselmodell setzt die Bereitschaft und Fähigkeit der Eltern voraus, miteinander zu kooperieren und zu kommunizieren. Gegen den Willen eines Elternteils kann ein Betreuungs-Wechselmodell nicht familiengerichtlich angeordnet werden.
.
Urteile
1686 relevante Urteile zu diesem Rechtsgebiet
Anzeigen >Bundesgerichtshof Beschluss, 10. Feb. 2016 - XII ZB 478/15
10.02.2016
-----------------
BUNDESGERICHTSHOF
-----------------
BESCHLUSS
XII ZB 478/15
vom
10. Februar 2016
in der Unterbringungssache
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
FamFG § 68 Abs. 3 Satz 2, §§ 319, 321, 329 Abs. 2 Satz 1
a) Im Verfahren betreffen
Anzeigen >Bundesgerichtshof Beschluss, 03. Feb. 2016 - XII ZB 493/15
03.02.2016
-----------------
BUNDESGERICHTSHOF
-----------------
BESCHLUSS
XII ZB 493/15
vom
3. Februar 2016
in der Betreuungssache
Nachschlagewerk: ja
BGHZ: nein
BGHR: ja
BGB §§ 1897 Abs. 4; FamFG §§ 64, 68 Abs. 3, 278 Abs. 2, 303 Abs. 2 Nr. 1
a) Die...
Anzeigen >Landessozialgericht Sachsen-Anhalt Urteil, 03. Dez. 2014 - L 7 SB 36/12
03.12.2014
Landessozialgericht Sachsen-Anhalt Urteil L 7 SB 36/12, 03. Dezember 2014
Tenor
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.
Tatbestand
1
Die Klägerin begehrt die Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB) von 50.
2
Die 1955 geborene Klägerin beantragte i